Lebendiges Musizieren hat einen Namen – NZO

Jubiläums-Projekt «25+1»   |   Aufführungen Seprtember


Gast - Ensemble JÜTZ

Barbara TILLMANN | Oboe 
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Anatol TOTH | Violine  mehr
Rene CAMACARO | Violoncello  mehr
Bruno HURTADO GOSALVEZ | Cello  mehr

Ensemble Jütz

JÜTZ ist eine akustische Formation dreier vielseitiger Instrumental– und Vokalalpinisten aus der Schweiz und aus Tirol. Das Ensemble verarbeitet folkloristisches Liedgut jeweils unter Einbezug des unmittelbaren Hier und Jetzt. Die musikalischen Routen verlaufen entlang verschiedener regionaler Dialekte und klanglicher Färbungen, wobei die Grenzen zwischen traditionellen, klassischen und zeitgenössischen Elementen fließend sind. Ihr Debut-Album «Jütz» wurde von der Deutschen Schallplattenkritik im Frühjahr 2015 in der Kategorie "Weltmusik" für die Bestenliste nominiert.
www.juetz.com

ISA KURZ: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett ... geboren 1981 in Hall in Tirol. Schon in Kindesalter wird experimentiert am Instrumentarium der zahlreichen älteren Geschwister. Der Studienabschluss in Klavier und Violine spiegelt nur andeutungsweise ihr facettenreiches Musikhandwerk und ihre bezaubernde Stimme. Isa ist manchmal dagegen, öfters dafür, aber immer dabei. www.isakurz.com

DANIEL WOODTLI: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett ... erblickt die Welt 1974 in Bern. In der Familienkapelle musiziert man sich Abend für Abend durchs Volksliedgut. Obendrein findet Daniel seine Berufung im Jazz und tingelt heute, aller stilistischen Schubladen entdampft, durch alle Gassen, stets illuminiert von den hellen Bewunderern seiner Künste als Musiker und Unterhalter. www.danielwoodtli.ch

PHILIPP MOLL: Kontrabass, Stimme ...geboren 1979 in Schwaz in Tirol als Sohn des Keyboarders der Gruppe «Intimspray», einer Kultszeneband der Neuen Deutschen Welle. Für den Bass übersiedelt er vom Berg auf die Insel und kehrt nach einem Jahrzehnt zurück aufs Festland. Im Leben von Philipp verschwinden schon gern mal Instrumente, das ist immer aufregend. Philipp Moll spielt seit längerer Zeit immer wieder in Produktionen des NZO’s und von Martin Studer mit. www.philippmoll.com

Barbara TILLMANN | Oboe

Barbara Tillmann wurde in Neuchatel geboren und wuchs in Zürich und Jolimont auf. Sie studierte bei Louise Pellerin in Zürich und erhielt bei Heinz Holliger an der Musikhochschule Freiburg i. Br. das Konzertreifediplom. Während der Studienzeit erhielt sie mehrmals Stipendien der Kiefer- Hablitzel Stiftung und der Ernst Göhner Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Migros-Genossenschaftsbund.
Als Solo-Oboistin spielte sie im Gustav-Mahler-Jugendorchester unter Claudio Abbado, in der Camerata Bern, im Kammerorchester Basel, in der Camerata Schweiz und auf Tournéen mit der Camerata Salzburg unter Sir Roger Norrington und Sir Neville Marriner in verschiedenen Ländern Europas.
Als Solistin trat Barbara Tillmann mit dem Schweizer Jugend-Sinfonie- Orchester, dem Aargauer Sinfonie-Orchester, der Camerata Vitodurum, dem Jungen Schweizer Kammerorchester, dem Swiss International Chamber Orchestra, dem Huttwiler Kammerorchester und den Virtuosi di Praga auf. Bei Claves-records realisierte sie eine Aufnahme mit barocken Oboenkonzerten zusammen mit den Virtuosi di Praga (Baroque Concert).
Eine grosse Kammermusiktätigkeit verbindet sie mit dem Ensemble Pyramide, welches eine eigene Konzertreihe in Zürich hat und 2006 für seine Innovationsfreude durch die Stadt Zürich mit dem Preis „Werkjahr für Interpretation“ ausgezeichnet wurde. An der Zürcher Hochschule der Künste ist Barbara Tillmann Dozentin für Fachdidaktik und führt jedes Jahr Musikkurse für Kinder und Jugendliche in der Villa Jolimont durch.
Mehr Infos: www.barbaratillmann.ch

Anatol TOTH | Violine

Anatol Toth ist am 13.11. 2003 in Laufen BL geboren. Seinen ersten Geigenunterricht erhielt er mit 3 Jahren von seiner Mutter. Anatol ist seit Oktober 2014 Schüler bei Prof. Barbara Doll an der Hochschule der Künste Bern HKB.
Seine leidenschaftlich-mitreißende Ausdruckskraft speist
sich aus seinem ursprünglich-natürlichen Zugang zur Musik und überzeugte schon früh sein Publikum in Spanien, Frankreich und der Schweiz. Besonders in kontrastreich ausdifferenzierten, lyrischen Klangfarben und temperamentvoll-virtuos gestal-
teten Läufen wird seine enorme Spielfreude erlebbar. Von 2008 an lebte er in Spanien, 2012 bis 2013 im Baskenland. Er trat u. a. als stellvertretender Konzertmeister im baskischen Auswahlorchester EIO Gazte in den drei Hauptstädten des Baskenland (Victoria, Bilbao und Irun) auf. An den internationalen Masterclasses Academie de Ravel in St.Jean-de-Luz (F) trat er zusammen mit seiner Schwester Manoush und dem international bekannten Bratschisten Miguel Da Silva im Trio auf. Sie lösten damit ein enthusiatisches Echo in den französischen Medien aus. 2014 und 2015 erhielt Anatol 1.Preise mit Auszeichnung in Solo und in Duo (mit seiner jüngeren Schwester Manoush) am Finale des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs (SJMW ), sowie zahlreiche Sonderpreise, u. a. von der International Youth Classics, von der SUISA (für die beste Interpretation eines zeitgenössichen Werkes, Anatlo spielte ein Stück von Bartók) und vom Arosa Musikfestival. Die Auftritte der beiden Geschwister an den Preisträgerkonzerten in Lausanne (2014) und Lugano (2015), sowie auch weitere Konzerte, lösten einhellige Begeisterung aus. In diesem Jahr (2015) nimmt Anatol erstmals an der internationalen Sommerakademie 2015 in Lenk (mit einem Meisterkurs bei Prof Nora Chastain) teil. Seit Herbst 2013 lebt er mit seinen 3 Geschwistern und seinen Eltern wieder in der Schweiz in der Gemeinde Guggisberg (Kt. Bern). Die Auftritte mit dem NZO werden für Anatol Debut- Konzerte als Solist mit Orchester sein.
Mehr Infos unter: www.youtube.com/Nubduk

René CAMACARO | Violoncello:

René Camacaro wurde 1989 in Madrid geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von acht Jahren bei Jose Miguel Gómez, Cellist des Trio Arbós. Er schloss den “Grado Medio” mit einem Soloauftritt und dem Cellokonzerts in C-Dur von Joseph Haydn erfolgreich ab. Im selben Jahr führten ihn Studien an die Guildhall School of Music and Drama in London bei Louise Hopkins.
Er tritt regelmässig in Madrid und in renommiertenKonzertsälen wie “400 Reina Sofia” sowie die “Fundación Juan March” auf. Ebenso spielte er für Radio Clásica. Im April 2011 bekam er den Preis Martin Musical Trust. Wichtige    Impulse    erhielt    er    in    Meisterkursen    bei dem Belcea Quartet, bei James Boyd, Alexander Baillie, Susan Tomes, Isabel Charisius, Miriam Fried und Aldo Mata.
Seit 2011 studierte er Student an der Hochschule der Künste Bern bei Antonio Meneses und schloss soeben sein Master-Studium ab.

Bruno HURTADO GOSALVEZ | Violoncello:

Bruno Hurtado Gosalvez wurde 1988 in einer Musikerfa- milie in Barcelona geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von sieben Jahren. Schon früh kam er dank seiner Eltern mit Kontakt sowohl mit der Alten Mu- sik als auch mit der Neuen Musik (die Mutter ist Sängerin, der Vater Jazz Pianist). Dies hat bis heute einen grossen Einfluss auf sein Spiel.
In seiner Heimatstadt studierte er Violoncello, Klavier und Gesang sowie Musiktheorie am Conservatori Professional de Música de Badalona und am Conservatori del Liceu. Dank ei- nem Stipendium der Pablo Casals Stiftung konnte er ab 2007 an der Zürcher Hochschule der Künste bei Roel Dieltiens zu studieren. Er schloss dort 2010 mit dem Bachelor of Arts in Music ab.
Weiterführende Studien führten Bruno an die Hochschule der Künste Bern, wo er im Rah- men des Master of Arts in Performance bei Louise Hopkins Violoncello und bei Brian Frank- lin Viola da Gamba studierte und abschloss. Parallel dazu beschäftigt er sich auch intensiv mit dem Barockcello, und er ist in diesem Bereich inzwischen vernetzt mit anderen renommierten Musikern wie z. B. Maurice Steger, Sebastian Wienand oder Jean Cristophe Dijoux. Daneben ist er auch in andern musikalischen Bereichen tätig.
In der elektronischen Musik arbeitet er im Rahmen von Projekten mit Künstlern wie dem Spanier DJ Swet erfolgreich zusammen. Mit dem Barock-Ensemble «Les Éléments» (heute Ad Fontes) wurde er an verschiedene Festi- vals (Musik & Mensch Solothurn, Young Classics Europe Passau) eingeladen. Zudem gewann das Ensemble den «Bärenreiter Urtext Preis» beim 7. International Telemann Wettbewerb 2013 in Magdeburg (Deutschland) sowie den 1. Preis beim 3.Internationalen Mauricio Pratola Wettbewerb 2013 in L’Aquila (Italien) für Historische Kammermusik-Ensembles.
Seit April 2015 absolviert Bruno Hurtado Gosalvez ein Masterstudium für Alte Musik und Viola da Gamba in der Klasse von Lorenz Duftschmid an der Hochschule für Musik Trossingen.

Fotos Solisten
NZO-Zyklus 2015-5

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Ensemble JÜTZ

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Barbara TILLMANN | Oboe

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Anatol TOTH | Violine

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René CAMACARO | Cello

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Bruno HURTADO GOSALVEZ | Cello

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