Lebendiges Musizieren hat einen Namen – NZO

Jubiläums-Projekt «25+1»   |   Aufführungen November


Pernilla PALMBERG | Harfe 
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Hansheinz SCHNEEBERGER | Violine  mehr
Nicolò MUZII | Klavier  mehr


Pernilla PALMBERG | Harfe

NZO - Orchester-Solistin

Pernilla Pamberg begann mit acht Jahren ihren Harfenunterricht an der Jugendmusikschule Reinach bei Frau Karin Frigerio. Sie hat im Dezember 2014 das Gymnasium Münchenstein abgeschlossen. Im Oktober 2005 begann sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Basel bei Frau Sarah O’Brien und schloss es 2008 mit dem Bachelor of Arts ab. Ab Oktober 2008 setzte sie ihr Studium in Basel mit dem Studiengang „Master of Arts in Musikpädagogik“ fort, welches sie im Juni 2010 abschloss. Daneben besuchte sie Meisterkurse bei Catherine Eisenhoffer, Marie-Pierre Langlamet, Susan Mc Donald sowie Erika Waardenburg. Im Oktober 2010 setzte sie ihr Studium in Basel mit dem Master of Arts in Spezialisierter Performance/Solistin fort, welches sie im Sommer 2012 mit Auszeichnung abschloss. Pernilla Palmberg war Mitglied des Schleswig-Holstein Festival Orchesters. Sie ist Preisträgerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbs 2004 und Stipendiatin der Friedl-Wald Stiftung. Sie ist Mitglied der Kammermusikformation Triocorda-drei Harfen (www.triocorda.ch), sowie dem Duo Ilma-Flöte und Harfe (www.duoilma.ch) Neben ihrer Konzerttätigkeit unterrichtet sie an der Musikschule Kölliken, sowie an der Musikschule Eigenamt.
Mehr Infos: www.duoilma.ch


Hansheinz SCHNEEBERGER | Violine

«The Star comes back» - Solist

Geboren am 16.10.1926 in Bern. Diplomabschluss am dortigen Konservatorium 1944 bei Walter Kägi. Weiteres Studium bei Carl Flesch in Luzern, später auf Rat von Jacques Thibaud in Paris bei Boris Kamensky. Von 1948 an Lehrtätigkeit an Konservatorien in Biel und Bern. 1952 bis 1958 zahlreiche Konzerte mit eigenem Streichquartett. 1958 bis 1961 erster Konzertmeister im Orchester des NDR in Hamburg. Ab 1961 war Hansheinz Schneeberger Leiter der Meisterklasse für Violine an der Musikakademie Basel. Er gab auch zahlreiche Meisterkurse u.a. in Japan.
 
In seiner mehr als ein halbes Jahrhundert umspannenden internationalen Karriere hat er wichtige Werke uraufgeführt, wie das Violinkonzert von Frank Martin (1952), das Violinkonzert Nr.1 von Béla Bartók (1958), „Tempora“ von Klaus Huber (1970) und „Malchuth“ von Daniel Glaus (2004). Neben seinen weltweiten Auftritten (u.a. in Montreal an der Expo 67) mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter Ernest Ansermet hat er auch mit Dirigenten wie Paul Hindemith, Carl Schuricht, Wolfgang Sawallisch und Heinz Holliger zusammen gearbeitet. Seine Kammermusikpartner reichen von Casals und Horszowski (Festwochen in Prades) bis zu Gidon Kremer (Lockenhaus).
 
Seine zyklischen Aufführungen von Bachs Solowerken und Mozarts Violinkonzerten werden ebenso gerühmt wie sein unermüdlicher Einsatz für zeitgenössische Musik, z.B. am Isang Yun-Festival in Korea 1985. Seine Diskographie umfasst demnach Werke von Bach, Schubert, Schumann, Reger und Ives bis zu Carter und Veress auf den Labels ECM, Grammont, Wergo u.a. Ein Grammont Solo-Porträt (Musikszene Schweiz CTS-M 101) erscheint im Herbst 2006. Unter seinen diversen Auszeichnungen sind der Schumann-Preis der Stadt Zwickau (1995) und der erste Goldene Bogen der Geigenbauschule Brienz (2000) zu nennen.
 
Auch mit bald 90 Jahren bleibt er unvermindert aktiv u.a. auf Tourneen mit Bergs Violinkonzert mit der Akademischen Philharmonie Schweiz sowie mit Willy Burkhards Violinkonzert und Schuberts Rondo brillant (in einer Bearbeitung von Walter Prossnitz), beide mit der basel sinfonietta, sowie mit einer Uraufführung in der mit Bläserstimmen ergänzten Bearbeitung von Mendelssohns Doppelkonzert für Violine und Klavier mit dem Neuen Zürcher Orchester und der Pianistin Rosemarie Burri im Frühjahr 2007).
 
Der Auftritt als NZO-Solist in Basel – wo er seit vielen Jahren lebt und wirkt – erfolgt im Rahmen der Jubiläums-Reihe «25+1», mit welchem das Orchester in den kommenden Spielzeiten durch die ganze Schweiz touren wird, um die auch generationenübergreifende Breite und Vielseitigkeit seiner Förderarbeit für junge MusikerInnen aus der ganzen Schweiz aufzuzeigen und zu dokumentieren.


Nicolò MUZII | Klavier:

Junger «Zauber-Talent» - Preisträger-Solist

Nicolò Muzii urde am 4.11.2000 in Basel in eine Musikerfamilie hinein geboren. Er spricht neben Deutsch auch die Sprachen seiner Eltern (Bulgarisch und Italienisch). Mit neun Jahren begann er mit Klavierspielen an der Musikschule der Musikakedemie Basel bei Susanne Huber und wurde aufgrund seines Talents bereits mit elf ausnahmsweise in die Talentförderklasse der Musikschule aufgenommen. Nicolò ist  u.a. mehrfacher Preisträger des Schweizerischen Jugendmusik-Wettbewerbs. So gewann er z.B. einen 1. Preise bei der Entrada des SJMW 2011 und einen 1. Preis mit Auszeichnung beim Finale des SJMW 2015
 in Kategorie  Solo Klavier. Als Klavierduo Gysin-Muzii gewann er zusätzlich, am SJMW 2012 den 1. Preis in der Entrada und am Finale, sowie beim  Finale des SJMW 2014 die Auszeichnung mit dem Sonderpreis der EPTA (Europian Piano Teachers Association). Daraus folgten Einladungen beim Rümlingen Festival, beim Festival " Vier Jahreszeiten Riehen" sowie Auftritte mit Ensemble Viceversa und in der Konzertreihe „frisch gestrichen“. 
Nicolò singt gerne und ist seit neun Jahren Mitglied der Knabenkantorei Basel. Ausserdem war er Mitglied des Zirkus Regenbogen in Basel, wo er Kunststücke Jonglage und Akrobatik zur Aufführung brachte.  Nicolò Muzii besucht derzeit das Gymnasium Leonhard  Basel mit Schwerpunktfach Musik.

Fotos SolistInnen
NZO-Zyklus 2015-5 November

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Pernilla PALMBERG | Harfe

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Hansheinz SCHNEEBERGER | Violine

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Nicolò MUZII | Klavier (14-jährig)

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