Lebendiges Musizieren hat einen Namen – NZO

Bernhard RÖTHLISBERGER | Klarinette

Bernhard Röthlisberger studierte am Conservatoire de Musique de Genève in der Klasse von Thomas Friedli (Premier Prix de Virtuosité), sowie bei Antony Pay, Michel Arrignon und Ernesto Molinari (Bassklarinette).
 
Von 1992 bis 2010 war er Klarinettist und Bassklarinettist des Luzerner Sinfonieorchesters, seither ist er Soloklarinettist und Bassklarinettist des Berner Symphonie-Orchesters. Ausserdem ist er Dozent an den Musikhochschulen Zürich, Bern und Luzern.
 
Als Solist gibt er Konzerte mit dem Moscow Chamber Orchestra, den Festival Strings Lucerne, der Camerata St. Petersburg, dem Tonhalle Orchester Zürich oder den Sinfonieorchestern Bern und Luzern unter Dirigenten wie Jonathan Nott, Reinhard Goebel, Mario Venzago oder Vasily Petrenko. Als Kammermusiker ist er mit international renommierten Ensembles wie dem Amar Quartett, dem Merel Quartett oder zusammen mit Esther Hoppe, Rafael Rosenfeld, Peter Somodari, Ivo Gass, Matthias Racz und dem englischen Pianisten Philip Smith zu hören.
 
Seine CDs erhielten wiederholt Bestnoten von der internationalen Schallplatten-Kritik. Die Aufnahmen der Klarinetten-Sonaten von Johannes Brahms und der Konzerte von Mozart und Tischhauser wurden vom American Record Guide 2004 als „Best of 2003“ ausgezeichnet.
 
Bernhard Röthlisberger gibt zudem regelmässig Meisterkurse, so am Conservatoire Royal de Bruxelles, am königlichen Konservatorium Gent, am Lemmensinstitut in Leuven, an der Gnesin Akademie und am Tschaikowsky Konservatorium in Moskau sowie am Konservatorium in St. Petersburg. Er ist künstlerischer Leiter der Sommerakademie Hitzkirch (Luzern), welche jährlich Internationale Meisterkurse mit erstklassigen Dozenten durchführt. Mehr Infos: siehe: www.clarinet.ch
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Stojan KRKULESKI | Klarinette

Stojan Krkuleski wurde 1986 in Belgrad (Serbien) geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er an der Musikschule “Mokranjac“ bei Professor Aleksandar Nikolić. Von 2005 bis 2009 studierte er an der Fakultät für Musikalische Künste in Belgrad in der Klasse von Professor Ante Grgin. Sein Diplom schloss er mit Bestnoten ab. Seit 2010 studiert er an der Musik-Akademie der Stadt Basel in der Klasse von Professor François Benda.
 
Im Laufe seiner musikalischen Ausbildung erreichte er bedeutende Resultate bei nationalen Wettbewerben für Klarinette und für Kammermusik. Bei internationalen Wettbewerben in Serbien und im Ausland konnte er ebenfalls viele Preise gewinnen. Hervorzuheben sind hier der zweite Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD 2012 in München sowie erste Preise bei folgenden Wettbewerben: Internationaler Jeunesses Musicales Wettbewerb Belgrad 2012, Internationaler Davorin Jenko Wettbewerb in Belgrad 2008 und 2009, Internationaler Wettbewerb für junge Musiker “Petar Konjović“ in Belgrad 2009, Internationaler Wettbewerb für junge Musiker “Ohrid Pearls“ in Ohrid (Mazedonien) 2009 und Internationaler Musikwettbewerb “Marco Fiorindo“ in Turin (Italien) 2010.
 
Erste Orchestererfahrungen sammelte Stojan mit der Jugendphilharmonie “Borislav Pašćan“ Belgrad von 2001 bis 2004. Während seiner Studienzeit in Belgrad beteiligte er sich aktiv an Konzertaktivitäten des Symphonieorchesters der Fakultät für Musikalische Künste und vieler Kammerensembles. 2005 war er Mitglied des Jugendorchesters der Zentraleuropäischen Initiative CEIYO und nahm 2008 am Festival junger Künstler in Bayreuth teil. Im gleichen Zeitraum war er als Praktikant des Symphonieorchesters Radio Television Serbien und des Opernorchesters des Nationaltheaters in Belgrad tätig. Derzeit ist er Praktikant beim Berner Symphonieorchester.
 
Stojan gab bereits viele eigene Konzerte in Serbien und im Ausland. Als Solist trat er mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks,mit dem Münchener Kammerorchester (im Rahmen der Preisträgerkonzerte des ARD-Musikwettbewerbs), mit dem Orchester der Fakultät für Musikalische Künste in Belgrad, mit den Streichorchestern “Mokranjac“ und “Arte“, mit der Philharmonie von Sarajevo und mit dem Kammerorchester Basel auf, wobei er Werke von Weber, Nielsen, Mozart, Rossini, Grgin und Copland aufführte. Er besuchte Meisterkurse bei David Griffiths, Mate Bekavac, Paul Meyer und François Benda.
 
Während seines Master-Studiums an der Musik-Akademie Basel nahm er bereits an vielen Projekten und Konzerten der Akademie teil und arbeitete mit Professoren und Dirigenten wie Thomas Herzog, Felix Renggli, David LeClair und Heinz Holliger zusammen.
 
Stojan Krkuleski ist kürzlich zum neuen Solo-Klarinettisten des Luzerner Sinfonie-Orchesters (LSO) gewählt worden.
 
Mehr Infos: www.stojankrkuleski.com/de/home
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Anne Florence MARBOT | Sopran

Anne-Florence Marbot ist in Bern geboren und erhält ihre erste musikalische Grundlage bei ihrer Mutter, einer Pianistin. Nach der Ausbildung zur Primarlehrerin studiert sie an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. M. Kohler und der Staatlichen Musikhochschule Freiburg im Breisgau bei Prof. D. Wirtz Gesang. Die Ausbildung zur Opernsängerin am Schweizer Opernstudio schliesst sie mit Auszeichnung ab.
 
Von 2003 bis 2006 folgt ein Festengagement am Ensemble-Theater Biel /Solothurn. Dort interpretiert sie Rollen wie Zerlina in Don Giovanni, Olympia in Hoffmanns Erzählungen, Titelpartien in Antigone und Zaide, Christel in Vogelhändler, Julia in Vetter aus Dingsda, Servilia in Clemenza di Tito und Giulietta in Capuleti ed i Montecchi.
 
Sie ist regelmässiger Gast an Schweizer Sommerfestspielen, wie Solothurner Classics, Murten Classics, Sommeroper Schloss Hallwyl, Selzacher Sommerfestspiele (Titelpartie in Martha, Elvira in Italiana in Algeri, Olympia und Antonia in Hoffmanns Erzählungen) und dem internationalen Kulturfestival Resonanzen in St. Moritz.
 
Von 2006 bis 2011 ist sie festes Ensemblemitglied am Stadttheater Bern mit Partien wie Susanna in Nozze, Magnolia in Show Boat, Elisa in My Fair Lady, Zerlina in Don Giovanni, Adele in Fledermaus, Adina in Elisir, Helena in Sommernachtstraum (2009 als Nachwuchskünstlerin der Opernwelt nominiert), Soeur Constance in Dialogues des Carmélites, Serpetta in La Finta Giardiniera und Eurydike in Orpheus in der Unterwelt.
Am Staatstheater Nürnberg war sie 2013 als Eurydike zu hören. Im Februar 2014 wird sie am Opernhaus Nizza in Händels Oper Semele auftreten.
 
Zu ihrem Konzertrepertoire gehören Werke vom Frühbarock bis hin zur zeitgenössischen Musik. Als gefragte Konzertsängerin, tritt sie regelmässig u.a. in Oratorien, Passionen, Messen und Kantaten von Mozart, Händel, Haydn, Bach, Pergolesi, Vivaldi, Schubert, Gounod, Mendelssohn und Rossini auf.
 
Anne-Florence Marbot ist Preisträgerin der Kiefer-Hablitzel-Stiftung und des Schweizer Tonkünstlervereins in Bern, der Fondation C. Mosetti in Lausanne und des Migros Stipendienwettbewerbes der Ernst-Göhner-Stiftung Zürich.
 
Seit 2011 ist sie als freischaffende Konzert-, Lied- und Opernsängerin im In- und Ausland unterwegs.
Mehr Infos: www.florencemarbot.ch
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Michaela UNSINN | Alt
(aktuelle Migros-Kulturprozent-Preisträgerin)

Geboren und aufgewachsen in Solothurn (Schweiz). Erster Kontakt mit Gesang als Mitglied der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn Violin - später Klavierunterricht. Gesangsunterricht bei Frau Hedwig Vonlanthen während Gymnasiumszeit in Solothurn. Austauschstudent in Crystal Lake, Illinois, USA; Gesangsunterricht bei Mrs. Marie Ann Vos; High School-Produktionen
 
Nach Matura Eintritt in die Gesangsklasse von Prof. Jakob Stämpfli am Konservatorium für Musik und Theater Bern (Diplom 1991). Studium des höheren Lehramtes für Musik an der Universität Bern. Meisterklasse für Liedinterpretation am Konservatorium Zürich bei Irwin Gage. Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien in der Gesangsklasse von Prof. Helena Lazarska.
 
Gesangliche Weiterbildung bei Barbara Martig-Tüller in Bern. Meisterkurse bei Margrit Conrad-Amberg, Walter Berry, Roderick Brydon und Francois Rochaix, John Holloway.
 
Migros-Stipendienpreisgewinner 1991 und 1992 Stipendiat des schweizerischen Bundesamtes für Kultur und des österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung. Preisträger des Kulturfonds der Solothurner Regiobank 1994. 1994 Förderungspreis des schweizerischen Tonkünstlervereins Opernproduktionen, Konzerte und Liederabende in verschiedenen europäischen Ländern und der Schweiz. Auftritte in Opern von H. Purcell ('Dido and Aeneas', 'The Fairy Queen', 'King Arthur'), F. Caccini/M. Derungs ('La Liberazione di Ruggiero'), D. Cimarosa ('Il matrimonio segreto'), H. Sutermeister ('Berner Totentanz'), P. Escher ('Des Kaisers neue Kleider'), J.-L. Darbellays ('C'est un peu d'eau'), B. Britten ('The Rape of Lucretia'), W. Walton ('The Bear'), R. Camhi ('The Boy who could stop Time').
Mehr Infos unter:
www.migros-kulturprozent.ch/141235/Michaela-Unsinn
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Jan-Martin MÄCHLER | Tenor

Der aus Thun gebürtige Tenor liess sich zuerst zum Primarlehrer ausbilden. Gesangsstudium bei Elisabeth Glauser an der Hochschule für Musik in Bern sowie über lange Zeit bei Nicolai Gedda. Zahlreiche Engagements in Europa und den USA, z.B. als Evangelist in den Passionen von Bach und in Werken von Händel wie dem "Messiah". Auftritte mit den Münchner Symphonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie, dem Berner und Basler Symphonie-Orchester, der russischen Philharmonie, der Freitagsakademie, dem Capriccio Basel, den Cornets Noir u.a. Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Alberto Zedda, Howard Griffith, G.Roshdestvenski oder Miguel Gomez-Martinez. Auftritte z.B. an der Expo 2000 in Hannover, am Martinu-Festival in Basel, in der Kathedrale von Malaga, am Festival du Lied Fribourg, an der Opera de Fribourg, am Carl-Orff-Festival in München, an der Sommeroper Selzach, Operette Möriken-Wildegg, am Festival di Barocco di Viterbo (Rom), am Festival Culturescapes CH, an den Murten-Classics oder am Festival für neue Musik in Sofia.
 
Seit 2001 tritt er immer wieder am Stadttheater Bern auf, wo er in zahlreichen Rollen auf der Bühne stand, z.B. als Iwanov in "Zar und Zimmermann" oder als Valerio in Henkings Uraufführung "Leonce und Lena. Weitere wichtige Partien sind der Faust in "Faust" von Berlioz , Alfred in „die Fledermaus“ von Strauss und Belmonte in "die Enführung aus dem Serail" von Mozart, Alexej in Donizettis "Viva la Mamma" und Pasquale in „Orlando Paladino“ von Haydn. Sowie Franz-Joseph im Musical "Elisabeth", Enjolras und Marius in "Les Misérables" auf der Thuner Seebühne.
 
In der letzten Zeit war er als Symon in "der Bettelstudent" an der Operette in Möriken sowie als Ali in Grétrys "Zémire et Azor" auf Schloss Waldegg zu sehen, ebenso als John Styx in "Orpheus in der Unterwelt" und Spärlich in "die lustigen Weiber von Windsor" am Stadttheater Bern, am Stadttheater Sursee verkörperte er kürzlich den Benozzo in "Gasparone" und wird 2014 in Cole Porters "Anything Goes" den Billy spielen. Als Komponist veröffentlichte er zwei Projekte mit stilübergreifenden Lyrikvertonungen auf CD. Mit seiner Formation "Mächlers Neue Welt" wird er ab 2014 mit dem eigenen Programm "Märchen" auf der Bühne anzutreffen sein.
 Mehr Info unter: www.janmm.ch
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Dominik WÖRNER | Bass

Dominik Wörner studierte in Stuttgart Musikwissenschaft und Cembao in Freiburg, Orgel und Gesang in Bern (beides mit Solistendiplom). Sein maageblicher Lehrer im gesang war Jakob Stämpfli. 2002 gewann er beim XII. Internationalen Bach-Wettbewerb im Fach Gesang den ersten Preis sowie einen Sonderpreis des Leipziger Barockorchesters.
 
Vertiefende Studien, die er in Zürich bei Irwin Gage in dessen Meisterklasse für Liedinterpretation mit Auszeichnung abschloss, vervollständigten seine Ausbildung.
 
Mit den grossen Opernpartien seines Fachs (vn Monteverdis Marienvesper bis zu Verdis Requiem) gastierte er erfolgreich in fast allen Ländern Europas, den USA, in Asien und Australien unter Dirigenten wie Carl Saint Clair, Christophe Coin, Thomas Hengelbrock, Philippe Herreweghe, Sigiswald Kuijken und Masaaki Suzuki – dabei finden in besonderem Masse seine Bach-Interpretationen international Anerkennung.
© Holger Jacoby
 
Mittlerweile dokumentieren mehr als 40 CD- und DVD-Produktionen Alter und Neuer Musik bei verschiedensten Labels (Accent, BIS, Capriccio, Harmonia mundi France, K617, Musica Rinata und ORF Edition Alte Musik) – darunter auch preisgekrönte CDs (Echo Klassik, Diapason d’Or de l’Année, Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik) sowie TV/Rundfunkübertragungen zahlreicher europäischer Rundfunkanstalten (BBC, BR, NDR, ORF, RAI, SRP2 und SWR) – das außerge-wöhnliches Können von Dominik Wörner.
 
Daneben gilt seine besondere Leidenschaft dem Liedgesang. Mit seinem ungewöhnlich reichhaltigen Liedrepertoiremachte Wörner auch mit Konzerten unter anderem in Bern, Istanbul, Leipzig, München, Salzburg, Toblach, Tokyo und Zürich als sehr einfühlsamer Liedsänger auf sich aufmerksam.
 
Als Artistic Director des Deutsch-Japanischen Liedforums Tokyo und Mitbegründer der Biennale „Kirchheimer Liedersommer“ bringt er sich auch als Veranstalter aktiv für die Pflege des Kunstlieds ein. Auch ist er Gründer des Kirchheimer VokalConsorts, des Kirchheimer BachConsorts, Mitbegründer von Sette Voci sowie Künstlerischer Leiter der von ihm in seiner pfälzischen Heimat initiierten Konzertreihe „Kirchheimer Konzertwinter“.
 
Zugleich ist ihm der Einsatz für die Musik unserer Zeit ein wichtiges Anliegen, wovon mehrere Uraufführungen von Stücken zeugen, die Komponisten für ihn geschrieben haben, wie das im Triester Dom uraufgeführte „Canticum Canticorum” von Marco Sofianopoulo oder die „Lamentatio” und das „Triptychon” von Werner Jacob beim Sebalder Nachtkonzert Nürnberg als Produktion für den Bayerischen Rundfunk.
 
Mehr Infos unter: www.dominikwoerner.de

Foto SolistInnen und Chor NZO-Zyklus 2014-6

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Bernhard RÖTHLISBERGER | Klarinette

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Stojan KRKULESKI | Klarinette

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Anne Florence MARBOT | Sporan

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Michaela UNSINN | Alt

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Jan-Martin MÄCHLER | Tenor

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Dominik WÖRNER | Bass
© Holger Jacoby

BERNER BACHCHOR | BBC


Theo LOOSLI | Einstudierung

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Theo Loosli absolvierte sein Musikstudium an der Accademia di Santa Cecilia in Rom (Solistendiplom für Violine) und an der Musik-Akademie Basel (Komposition und Direktion). Als Gastdirigent war er bei internationalen Musikfestivals in Kassel, Turin, Ravenna, Perugia, Ravello, Meiringen, Gstaad, Besançon, Viterbo und hat zahlreiche Radio- und CD-Aufnahmen eingespielt (Charlin Paris, EMI-International London, Harmonia Mundi Deutschland). Ein Höhepunkt war die Eurovisions-Übertragung aus der Collégiale de Neuchâtel von Alfred Mitterhofers Werk „Les Trois Rois“ mit dem Orchestre Symphonique Neuchâtelois.

Von 1966-1978 war Theo Loosli Leiter des Kammerensembles von Radio Bern. Allein mit diesem Orchester hat er etwa 70 Uraufführungen zeitgenössischer Werke aufgenommen. Seit rund 20 Jahren hat er mit verschiedenen Orchestern einige Opern/Operetten wie „Così fan tutte“, „Zauberflöte“, „La Cambiale di Matrimonio“, „Il Matrimonio Segreto“, „die verkaufte Braut“, „Bohème“, „Gräfin Mariza“, „Lustige Witwe“, „Roméo et Juliette“, „Carmen“ einstudiert und zur Aufführung gebracht.

Er ist Gründer des Berner Bach-Chors, des Berner Kinderchors, des Berner Konzertchors, der Sinfonietta Bern und des Orchestre Symphonique Neuchâtelois.

Grosse Künstler wie Maurice André, Lord Yehudi Menuhin, Frank Martin, Rudolf Kelterborn, Claudio Scimone, Bruno Giuranna, Uto Ughi und andere haben ihm schriftlich ihre ausdrückliche Anerkennung für seine Arbeit als Dirigent bezeugt.

Tourneen mit Francisco Araiza, Simon Estes, Maurice André, Jean-Pierre Rampal, Edith Peinemann, Nikita Magaloff und Editha Gruberova führten ihn durch die Schweiz.
 
Mehr Infos: www.bachchor.ch  

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BERNER BACHCHOR

Der Berner Bach-Chor wurde 1966 von seinem Dirigenten Theo Loosli und dessen Bruder, dem Sänger Arthur Loosli, gegründet. Er zählt rund 120 Sängerinnen und Sänger. Sein Repertoire ist äusserst vielfältig. Die grossen Passionen, Oratorien und Messen des Barocks, der Klassik und der Romantik gehören ebenso dazu wie die herausragenden geistlichen Werke der Gegenwart. Darüber hinaus widmet sich der Chor immer wieder weltlichen Werken (u.a. Hector Berlioz „Damnation de Faust“ und Gustav Mahlers 8. Sinfonie, die „Sinfonie der Tausend“, und er konnte bei verschiedenen Opernaufführungen mitwirken (Norma, Macbeth, Tristan und Isolde).
 
Seine Konzerttätigkeit ist ebenso vielfältig wie sein Repertoire. Der Chor studiert jährlich drei bis vier verschiedene Werke ein, die er hauptsächlich in Bern, oft aber auch in der übrigen Schweiz und im benachbarten Ausland (Italien, Frankreich, Deutschland) zur Aufführung bringt. Bisherige Höhepunkte diesbezüglich waren Auftritte in der Klosterkirche Einsiedeln, in der Arena in Verona, an den Interlakner Musikfestwochen (heute: Interlaken Classics), Engagements an der Alpen-Gala in Gstaad und in Toulouse. Auch bemüht sich der Chor, sein Repertoire ständig zu erneuern und zu erweitern.
 
Meistens konzertierte der Chor unter seinem ständigen bisherigen Leiter Theo Loosli. Er hatte aber auch verschiedentlich Gelegenheiten, unter Dirigenten mit so klingenden Namen wie Charles Dutoit, Eliahu Inbal, Peter Maag, Riccardo Chailly, Nello Santi, Moshe Atzmon, Lord Yehudi Menuhin, Dimitrij Kitajenko, Christoph Eschenbach, Justus Frantz, Dennis Russel Davies, Michel Plasson u.a. aufzutreten.
 
Zu den Orchestern, mit denen der Bach-Chor musiziert hat, gehören das Royal Philharmonic Orchestra London, das Berner Symphonie-Orchester, das Basler Symphonie-Orchester, die Sinfonia Varsovia und das Orchestre National du Capitol de Toulouse. Für sein regelmässiges und qualitativ hochstehendes Wirken wurde der Berner Bach-Chor 1997 mit dem Kulturpreis der Burgergemeinde Bern ausgezeichnet. Dank der Stiftung Kulturaustausch Zürich-Dresden ist eine sehr erfreuliche Zusammenarbeit mit Dresden und den Musikern der dorigen Philharmonie entstanden. So ergab sich im Herbst 2006 eine Schweizer Tournee in fünf Städten unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit Verdis Quattro pezzi sacri, und Ende 2007 zum 40-jährigen Jubiläum fünf Aufführungen von Mendelssohns „Elias“ unter Theo Loosli. In den letzten Jahren hat der Chor mit grossem Erfolg Meisterwerke wie das Requiem von Mozart, das Requiem von Verdi und die Vespern von Mozart in Bern aufgeführt.

Mehr Infos: www.bachchor.ch

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