Lebendiges Musizieren hat einen Namen – NZO

Projekt «Brücken zu Tod und Auferstehung»

SolistInnen:

Aurélie JARJAYE | Sopran

(aktuelle Migros-Kulturprozent-Preisträgerin, singt am 23./25./28.3.)

Aurélie Jarjaye begann bereits im frühen Alter mit dem Klavierspiel am Conservatoire in Avignon sowie am CRR in Lyon. 2009 begann sie zudem mit dem Gesangsunterricht und war Mitglied im jungen Ensemble der Maîtrise de Notre Dame in Paris. Bereits 2010 wurde sie in die Gesangsklasse an der Hochschule für Musik in Lausanne in der Klasse von Hiroko Kawamichi aufgenommen, wo sie 2015 mit dem Master abschloss und mit dem Fritz Bach Preis ausgezeichnet wurde. Daneben nahm sie auch in der Opernwerkstatt von Marc Mayoraz Unterricht und besuchte Meisterkurse bei John Fiore, Martin Katz und David Jones.
 
Ihr Operndebut gab Aurélie Jarjaye 2014 mit Auftritten in der Opernhäusern in Lausanne und Vichy. In der Saison 2015/2016 war sie an der Oper in Lausanne engagiert und arbeitete u.a. mit dem l’Orchestre National de Lorraine und dem Orchestre de Chambre de Lausanne zusammen. Im Konzertfach war sie bisher u.a. mit Rossinis Petite Messe solenelle, Dvoraks Requiem, Honnegers Roi David sowie bei der Schweizer Erstaufführung von Bottesinis Requiem in der Victoria Hall Genf zu hören. Aurélie Jarjaye wurde mehrfach ausgezeichnet (Fondation Colette Mosetti, Casino Barrière de Montreux, Cercle Romand Richard Wagner, u.a.). Auch war sie 2015 Finalistin beim Concours Jeune Espoir de chant lyrique de l’Opéra d’Avignon. Zudem ist sie aktuell Preisträgerin des Migros-Kulturprozent-Wettbewerbs.
 
Seit September 2016 lebt Aurélie Jarjaye in Wien, Österreich, wo sie bei Prof. Heidi Brunner die grossen Opernrollen von Mozart studiert.
 
Mehr Infos auf: www.aurelie-jarjaye.com
_____________________________________________________________________

Tabea BÜRKI | Sopran (singt am 24.3.2018)
 
Die gebürtige Schweizerin absolvierte ihr Gesangsstudium an der Hochschule der Künste in Bern bei Prof. Elisa-beth Glauser und Prof. Marianne Kohler. Im Januar 2009 schloss sie ihr Lehrdiplom ab und im Juli 2010 erhielt sie den Master of Music Performance, mit Minor Oper am internationalen Opernstudio in Biel, mit Auszeichnung.
 
Im Rahmen von Meisterkursen und Zusammenarbeit mit Mireille Delunsch, Noemi Nadelmann, Christian Hilz, Hanspeter Blochwitz, Derek Lee Ragin und Maria Cristina Kiehr konnte sie ihr Studium vervollständigen. Aktuell erhält sie weiterführende sängerische Impulse bei Rachel Harnisch.
 
Tabea Bürki ist als freischaffende Sängerin vorwiegend im Konzertfach tätig. Zu ihrem Repertoire gehören zahlreiche Mozart-Messen, darunter die Krönungsmesse, Orffs Carmina Burana, welche sie im Serbischen Nationaltheater in Belgrad aufführte, Pergolesis Stabat Mater, die Solokantate „Jauchzet Gott in allen Landen“ von Bach, die Weihnachtsoratorien von C. Saint-Saëns und C. H. Graun, sowie weitere geistliche Werke für Chor und Soli von Mendelssohn, Brahms, Schumann, Franck, Dvorak usw.
 
Sie interpretierte in der Spielzeit 2009/10 den 1.Knaben in Mozarts Zauberflöte am Theater Biel-Solothurn und in der Spielzeit 2010/11 war sie als Amor in Glucks Orfeo ed Euridice am Neuen Theater am Bahnhof in Dornach zu sehen.
Tabea Bürki ist Mitglied des Frauenvokalensembles Les Voc-à-Lises und des Canticum Novum Zürich.


 
_____________________________________________________________________

Madeleine MERZ | Alt  
(aktuelle Migros-Kulturprozent-Preisträgerin) 
 
Die Aargauer Mezzosopranistin begann ihre Gesangsausbildung bei Regula Grundler. Von 2010 bis 2015 studierte sie bei Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern und schloss den Bachelor (2013) sowie den Master Performance (2015) mit Auszeichnung ab. Ihre Ausbildung führt sie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Yvonne Naef in der Solistenklasse weiter. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei KS Christa Ludwig, KS Angelika Kirchschlager, Helmut Deutsch und Kurt Widmer.
 
Als Solistin tritt sie im In- und Ausland auf, zum Beispiel mit Pergolesis Stabat Mater, Schumanns Requiem sowie Werken von Bach, Mozart, Mendelssohn und in diversen Liederabenden. Auch beschäftigt sie sich mit zeitgenössischer Musik und wirkte bei verschiedenen Uraufführungen mit. Im Mai 2014 debütierte sie in einer Produktion des Schweizer Opernstudios Biel als Ottavia in Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“.
 
Sie ist Stipendiatin der Friedl Wald Stiftung 2012, Preisträgerin der Austria Barock Akademie 2014 sowie des Studienpreises des Migros-Kulturprozent 2014 und 2015.

Mehr Infos auf: www.madeleinemerz.net
______________________________________________________________________

Nino Aurelio GMÜNDER
| Tenor (Evangelist)

Nino Aurelio Gmünder studierte bei Lina Maria Akerlund und Werner Güra an der Musikhochschule Zürich. Bereits während des Studiums debütierte der junge lyrische Tenor am Theater Basel, wo er in "Mario und der Zauberer" von Stephen Oliver die Rolle des Hauptmanns übernahm. Weitere Partien waren Eurimaco in "Il ritorno d'Ulisse" von C.Monteverdi am Festival der Künste Zürich, Die Titelpartie aus C.M. von Webers "Abu Hassan", sowie die Partie des Roi d'Ouf aus Chabriers "L' Etoile".
 
Sein breitgefächertes Konzertrepertoire umfasst u.a. die  Matthäuspassion, Weihnachtsoratorium (Bach), Messias, Brockespassion (Händel), Die Schöpfung, Die Jahreszeiten (Haydn), Paulus, Elias, Lobgesang, Christus (Mendelssohn), Die letzten Dinge (Spohr), Missa solemnis (Cherubini) oder den Solopart in Rachmaninovs Vesper. Er wirkte bei der Uraufführung des Oratoriums „Klingendes Licht“ von Johann Sonnleitner mit.
 
Nino Aurelio Gmünder arbeitet mit Orchestern wie Capriccio Barockorchester Basel, Südwestdeutsche Philharmonie, l' arpa festante München, Camerata Schweiz, Concerto Stella Matutina, Symphonisches Orchester Zürich SOZ, Ensemble la Fontaine, Collegium Cantorum und vielen anderen Ensembles.
 
2013 bildete die Tournee mit dem bekannten Schweizer Schauspieler Jörg Schneider und seiner Dialektfassung des Broadwaystücks "Letschti Liebi" (Last Romance) von Joe DiPietro einen der Höhepunkte. Regelmässig ist er beim bündner Festival Origen in Savognin engagiert. Meisterkurse besuchte er bei Meinard Kraak und John Norris. Derzeit nimmt er Unterricht bei Raymond Connell und Janice Chapman in London.

Mehr Infos: www.ninoaurelio-gmuender.com
_____________________________________________________________________

Christian MARTHALER | Bass (Pilatus)

Der Worber lebt mit seiner Familie in Bern. Er studierte Klavier bei Michael Studer und Gesang bei Elisabeth Glauser an der Hochschule der Künste Bern. Anschliessend absolvierte er die Ausbildung zum Gymnasial-Musiklehrer an der HKB und am Höheren Lehramt der Universität Bern. Sein weiteres Studium führte ihn in die Konzertklasse von Peter Brechbühler an der Musikhochschule Luzern. Daneben besuchte er Meisterkurse bei Margreet Honig (Amsterdam), Hans-Joachim Beyer (Leipzig) und Kurt Widmer (Basel). Im Sommer 2004 schloss er seine Studienzeit mit Erfolg ab. Nach dem Studium erhielt er seine wichtigsten künstlerischen und pädagogischen Impulse von Margreet Honig (Amsterdam). Zudem war er Teilnehmer der Lied-Duo-Masterclass des Conservatorium van Amsterdam und begegnete dort prägenden Künstlern wie Udo Reinemann, Mitsuko Shirai, Edith Wiens, Walter Moore und Rudolf Jansen.
  Christian Marthaler war während fünf Jahren Gesangslehrer am Konservatorium Bern und wirkt heute als freischaffender Sänger und als Pädagoge an der Hochschule der Künste Bern, am Gymnasium Oberaargau und an der Musikschule Langenthal. Zu hören war er in jüngster Zeit war er u.a. in Bachs „Weihnachtsoratorium“ und „Johannespassion“, in den Requiems von Mozart, Brahms und Fauré sowie in Rossinis „Petite Messe Solennelle“.
______________________________________________________________________

Patrick OETTERLI | Bass (Christus):
 
Geboren und aufgewachsen in Solothurn. Nach Matura Gesangsstudium bei Prof. Jakob Stämpfli am Konservatorium für Musik und Theater Bern (Diplom 1991). Daneben Studium des höheren Lehramtes für Musik an der Universität Bern. Meisterklasse für Liedinterpretation am Konservatorium Zürich bei Irwin Gage. Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Wien in der Gesangsklasse von Prof. Helena Lazarska. Gesangliche Weiterbildung bei Barbara Martig-Tüller in Bern. Meisterkurse bei Margrit Conrad-Amberg, Walter Berry, Roderick Brydon und Francois Rochaix, John Holloway.
 
Ist mehrfacher Preisträger und Stipendiengewinner (Migros-Kulturprozent, Schweizerisches Bundesamtes für Kultur, Österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, Schweizerischer Tonkünstlervereins u.a.). Opernproduktionen, Konzerte und Liederabende in verschiedenen europäischen Ländern und der Schweiz. Auftritte in Opern von H. Purcell, F. Caccini/M. Derungs, D. Cimarosa, Sutermeister, Darbellays, Britten, u.a.

Mehr Infos: www.arsmusica.ch/patrickoetterli
______________________________________________________________________

Heinz BALLI | Continuo (Orgel)

Heinz Balli absolvierte seine Studien am damaligen Konservatorium für Musik in Bern bei Edwin Peter, Orgel und Suzanne Eggli, Klavier. Nach dem Erwerb der Lehrdiplome für Orgel und Klavier sowie des Orgel-Solistendiploms folgten weitere Studien in Paris bei Marie-Claire Alain und, als Teilnehmer verschiedener Meisterkurse, bei Anton Heiller und Luigi Ferdinando Tagliavini. 1971 wurde Heinz Balli  am Internationalen Orgelwettbewerb von Bologna mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Von 1990 bis 2006 wirkte Heinz Balli als Organist am Berner Münster. Gleichzeitig war er als Professor an der Hochschule der Künste Bern Leiter einer Orgelklasse und Dozent für Fachdidaktik und Literaturkunde.
Neben seinen ausgedehnten Konzertreisen in Europa und USA wirkte Heinz Balli als Solist in Radio- und Fernsehaufnahmen. Schallplatten und CD-Einspielungen, unter anderem für das japanische Label DENON, ergänzten seine vielseitige Tätigkeit.
Heute ist Heinz Balli als frei schaffender Musiker tätig, unter anderem auch als Jurymitglied in Wahlgremien und Fachexperte an Diplomprüfungen schweizerischer Kunsthochschulen.

Mehr Infos: www.abendmusiken.ch/organisten/heinz-balli

Foto SolistInnen und Chor
NZO-Zyklus 2018-2

jarjaye-_aurelie-_foto_1.jpg

Aurélie JARJAYE | Sopran
(singt am 23.3., 25.3. und 28.3.)

burki-_tabea-_foto.jpg

Tabea BÜRKI | Sopran
(singt am 24.3.)

foto_merz_madeleine_fur_web.jpg

Madeleine MERZ | Alt

gmunder-_nino_-_foto.jpeg

Nino A. GMÜNDER | Tenor (Evangelist)

foto_marthaler-_christian_01.jpeg

Christian MARTHALER | Bass (Pilatus)

patrick_oetterli_1_aktuell.jpg

Patrick OETTERLI | Bass (Christus)

foto_balli-_heinz-_20081205sev2057.jpg

Heinz BALLI | Continuo


foto_aktuell_kcb.jpg

KCB | Kirchenchor Biglen

Kirchenchor Biglen


Der Kirchenchor Biglen wurde im Mai 1918 gegründet. Das regelmässige Singen in den Gottesdiensten durch das Jahr hindurch gehört ebenso zur Tradition wie die unter seiner langjährigen Leiterin Hedwig Gfeller seit vielen Jahren – weit über die Region hinaus bekannten – alljährlichen Adventskonzerte, in denen grosse, aber auch unbekanntere Chorliteratur führender, aber auch unbekannter Meister zusammen mit Solisten und Orchester einem begeisternden und grossen Publikum zur Aufführung gebracht werden. Bereits in frühen Jahren gestaltete auch der erste Dirigent, Adolf Jucker, Lehrer und Organist in Biglen, alljährlich eine weihnächtliche Abendmusik, eine Tradition, die sich bis heute erhalten hat.
 
Einen nachhaltigen Eindruck hinterlässt in jüngster Zeit auch die langjährige Aera mit der Chorleiterin Hedwig Gfeller, welche von 1972 bis 2011 den Kirchenchor Biglen leitete. Mit ihr zusammen hat der Chor musikalisch wie auch menschlich wertvolle und unvergessliche Momente und Ereignisse erlebt.
 
Nach einer kürzeren Übergangszeit im vergangenen Jahr unter der Leitung von Mischa Matter leitet nun seit seinem kurzfristigen Einspringen für die Adventskonzerte 2012 Martin Studer die Geschicke des Kirchenchors Biglen.
 
Aus diesem Grund ergibt sich für dieses Jahr wiederum die Gelegenheit, das vorliegende Projekt unter dem Motto «Fenster zur Weihnacht» mit insgesamt vier Aufführungen an verschiedenen Orten durchzuführen, eine erneut wunderbare Chance für alle Beteiligten.

Mehr Infos auf: www.refbi.ch

kcb_foto_2.jpg

Home Sitemap Kontakt Datenschutz Impressum © Copyright System by cms box Login