Solierende NZO-Zyklus 2025-1 > Tickets
Projekt «Feurige Klassik 7.0»
Mit aktuellen, alternierend auftretenden Preisträger-Solierenden
Simon GABRIEL | Trompete
(spielt am 20./21./22./23. Februar)
Simon Gabriel wurde 2008 in S-chanf geboren und begann bereits mit sechs Jahren mit dem Trompetenspiel bei Ludwig Anton Wilhalm an der Musikschule Oberengadin. Er besuchte die Primarschule in S-chanf und begann im August 2021 die Talentschule in Champfér. Neben seinen schulischen Verpflichtungen und ergänzendem Klavierunterricht wurde er bereits in jungen Jahren und als Ausnahmetalent auf der Trompete regelmässig und erfolgreich auch an zahlreichen nationalen und internationalen Wettbewerben eingeladen.
Simon gewann seit 2017 als Solist, aber auch mit seinem Trompetenquartett MOTRE bis heute unzählige 1. Preise mit Auszeichnung (u.a. mehrfach beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb und Bündner Jugendwettbewerb). Zudem war er 2022 und 2024 dank seines ersten Ranges beim BSEW auch Bündner Champion. 2023 gewann er als Finalteilnehmer beim Europäischen Solistenwettbewerb in Malmö den dritten Preis sowie zusätzlich auch den Publikumspreis und dem Bandpreis.
Neben seinen Engagements als Solist u.a. mit dem Bündner Kammerorchester, mit welchem er kürzlich auch in der Tonhalle Zürich auftrat, sowie Auftritten u.a. in Grossbritannien und Schweden, aber auch in den Medien (u.a. bei RTF) feierte Simon Gabriel als absolutes Ausnahme-Talent zusammen mit dem Neuen Zürcher Orchester (NZO) mit seinem Dirigenten Martin Studer grosse Erfolge. Bisheriger Höhepunkt waren in diesem Rahmen die beiden Jubiläumskonzerte zur 30-jährigen Wiedervereinigung Deutschland am 3.10.2020 in der ehrwürdigen Berliner Philharmonie und tags darauf in München.
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João Miguel Moreira da Silva | Oboe
(spielt am 20./21./22./23. Februar)
João Miguel Moreira da Silva begann im Alter von neun Jahren mit dem Oboen-Unterricht. Er studierte bei Oscar Viana und Luis Marques am Musikkonservatorium in Lissabon und absolvierte später sein Bachelorstudium in Köln an der Hochschule für Musik und Tanz in der Klasse von Christian Wetzel. Anschließend begann Moreira da Silva sein Masterstudium in Lausanne in der Klasse von Jean-Louis Capezzali in der Schweiz und später in München bei François Leleux.
Er nahm mit Erfolg an diversen renommierten Wettbewerben teil und erhielt beispielsweise den ersten Preis bei der Michal Spisak International Competition in Polen und der Chieri International Music Competition in Italien und den zweiten Preis beim Internationalen Instrumental-wettbewerb Markneukirchen, wodurch er die Chance bekam als Solist mit Orchestern wie dem Orquestra Gulbenkian, der Hong Kong Sinfonietta, dem Orquestra Sinfonieta de Braga, der Chieri Sinfonietta, den Münchner Symphonikern, dem Philharmonischen Orchester Zabrze, dem Orquestra Clássica da Madeira, dem Orquestra Clássica do Sul, dem Neuen Rheinischen Kammerorchester und dem Juilliard Chamber Orchestra sowie dem Sota Hyderabad Ensemble aufzutreten.
Als Orchestermusiker hat Moreira da Silva ebenfalls schon mit einigen Orchestern zusammengearbeitet, wie dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Gürzenich Orchester, dem Chamber Orchestra of Europe, dem SWR Sinfonieorchester, dem Folkwang Kammerorchester Essen, dem Kölner Kammerorchester, dem Youth Mediterranean Orchestra, der Jungen Deutschen Philharmonie, dem European Union Youth Orchestra, dem Gustav Mahler Jugendorchester, dem Norske Opera & Ballet Oslo, dem Norwegian Radio Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra sowie dem Bergen Philharmonic Orchestra. Bereits seit fünf Jahren ist Moreira da Silva stellvertretender Solo-Oboist des Philharmonischen Orchesters in Oslo und arbeitet häufig mit dem Norwegischen Kammerorchester zusammen.
Beim 73. Internationalen Musikwettbewerb der ARD wurde ihm sowohl ein dritter Preis als auch der Publikumspreis verliehen.
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Shoko MIYAKE | Oboe
(spielt am 27 und 28. Februar sowie am 1. und 2. März)
Shoko Miyake, In Japan geboren, studierte in Tokio, Madrid und Zürich bei Michiaki Hama, Hansjörg Schellenberger, Louise Pellerin und Martin Frutiger, mit Stipendien von Rohm Music Foundation und Spanisch Ausserministerium.
In der Saison 2006/2007 war Sie Praktikantin mit Berner Sinfonie Orchester.
Als freischaffende Musikerin spielt Shoko Miyake in renommierten Orchestern und Ensembles u.a. im Berner Sinfonie Orchester, Zürich Opernhaus, Musikkollegium Winterthur, Capella Andrea Barca, Camerata Bern, Camerata Salzburg , Camerata Zürich, und Gstaad Festival Orchester.
Seit vielen Jahren ist Shoko Miyaken immer wieder Mitwirkende und auch Zuzügerin im Neuern Zürcher Orchester.
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Nathan Stiefel | Violine
(spielt am 27. Februar sowie am 1. März)
Nathan Stiefel wurde am 22.10.2004 in Bern geboren. Er begann im Alter von sechs Jahren mit dem Geigenspiel bei Ruth Maag und Michael Bollin an der Musikschule Köniz. Von 2017–2022 wurde er von Stefan Tarara am Konservatorium Bern unterrichtet. Im Sommer 2022 schloss er seine Schulzeit mit der Maturität ab und begann im Herbst 2022 sein Violinstudium bei Prof. Isabelle van Keulen an der HSLU Luzern.
Seit 2020 besucht er regelmässig die Meisterkurse bei Prof. Zahkar Bron an der Bron Akademie in Interlaken. Wichtige und inspirierende Erfahrungen konnte er auch an den Meisterkursen bei Prof. Ulf Wallin, Prof. Andreas Janke, Prof. Ingolf Turban, Prof. Pavel Vernikov oder Prof. Svetlana Makarova sammeln.
Er gewann mehrere 1. Preise an nationalen und internationalen Wettbewerben, so beim Schweizer Jugendmusikwettbewerb, beim Internationalen Violin-Wettbewerb «Concours Flame» in Paris (2018) oder beim internationalen Wettbewerb «Grand Prix Virtuoso Salzburg» (2020). Nathan Stiefel ist zudem Preisträger beim Internationalen Dvarionas Wettbewerb 2021.
Nathan hat bereits verschiedene Konzerte in der Schweiz (z.B. Schlosskonzerte Spiez, Mehnuin Forum Bern oder Klassikfestival Rüttihubeliade) in Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Russland und Polen gegeben. Im Herbst 2022 spielte er am Kammermusikfestival Hvide Sande in Dänemark.
Sein Orchesterdebüt gab er im Alter von 12 Jahren in Moskau, wo er als Solist zum Musikfestival «Melodika Pokolenij» eingeladen wurde. In seiner Freizeit malt er gerne und macht Touren mit seinem Rennvelo. Nathan spielt eine Geige von Stefan-Peter Greiner aus dem Jahre 2020.
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Muriel Oberhofer | Violine
(spielt am 28. Februar sowie am 2. März)
Die für ihre tiefgründige Musikalität und ihren natürlich fliessenden Ton gelobte Violinistin Muriel Oberhofer ist zuletzt in zahlreichen Konzerten in Europa aufgetreten und konzertiert in renomierten Säälen wie der Wigmore Hall in London, dem Auditorio Nacional de Musica in Madrid und in der Tonhalle Zürich. Weitere Soloauftritte umfassen Vivaldi's Doppel-Violinkonzert zusammen mit Peter Zazofsky in den USA und eine Tournee mit dem Neuen Zürcher Orchester durch die Schweiz. Sie besucht regelmässig Meisterkurse, zuletzt bei Hilary Hahn, James Ehnes, Peter Zazofsky und an der Kronberg Academy bei Vadim Gluzman. Zu ihren Wettbewerbserfolgen gehört der Gewinn des ersten Preises mit Auszeichnung am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb.
Letztes Jahr war Muriel Oberhofer Stimmführerin des Royal Academy Symphony Orchestras bei der Aufführung von Mahler's dritter Sinfonie in der Royal Festival Hall im Southbank Centre unter der Leitung von Semyon Bychkov. Frühere Orchestererfahrungen umfassen Konzerte als Konzertmeisterin des Royal Academy Symphony Orchestras, des Royal Academy Chamber Orchestras, sowohl als auch der Konsi Strings Zürich und als stellvertretende Konzertmeisterin bei Projekten mit dem Zürcher Kammerorchester.
Als Kammermusikerin tritt Muriel regelmässig bei Kammermusikkonzerten und Festivals auf. Sie ist Gründingsmitglied des Cobalt Piano Trios, welches den Harry Isaacs and Max Pirani Piano Trio Preis an der Royal Academy of Music gewann. Zusätzlich ist sie die erste Geigerin des Castor Quartets, welches im vergangenen Jahr regelmässig in England auftrat. Sie nahm an einer Reihe von Kammermusik-Meisterkursen teil, unter anderem bei Jeremy Menuhin, Adrian Brendel und Yehuda Hanani.
Muriel Oberhofer schloss diesen Sommer ihr Masterstudium mit Auszeichnung an der Royal Academy of Music in London ab, wo sie unter dem Einfluss von Roman Simovic, Nicholas Miller und György Pauk studierte. Zuvor studierte sie privat bei Klaidi Sahatci, Konzertmeister des Tonhalle Orchesters Zürich.
Auf Einladung von Pinchas Zukerman studiert Muriel zurzeit an der Manhattan School of Music in New York.
Muriel Oberhofer spielt auf einer Violine von Vincenzo Rugeri aus dem Jahr 1690, die ihr von Florian Leonhard Fine Violins zur Verfügung gestellt wird.
Unsere Preisträger-Solierenden
NZO Frühjahrs-Zyklus
«Feurige Klassik» 7.0

Simon GABRIEL | Trompete
(spielt am 20./21./22./23. Februar)

João Miguel MOREIRA DA SILVA|Oboe
(spielt am 20./21./22./23. Februar)

Shoko MIYAKE | Oboe
(spielt am 27.2./28.2. sowie am 1.3./2.3.)

Nathan STIEFEL | Violine
(spielt am 27.2. und am 1.3.)

Muriel OBERHOFER | Violine
(spielt am 28.2. und am 2.3.)
Vorankündigung: Tournee-Zyklus
«Romantische Sehnsucht» 4.0

Alexandre DUBACH | Violine

Martin STUDER | Dirigent

Konzert Berliner Philharmonie 2024
Unsere Preisträger-Solisten im
NZO-Zyklus 2024-1

Hong Yiu Thomas LAI | Kontrabass
Aktueller Preisträger ARD-Wettbewerb

Takehiro KONOE | Viola
Aktueller Preisträger ARD-Wettbewerb
© Daniel Delang