Lebendiges Musizieren hat einen Namen – NZO

Projekt «Anfang»

Junge Preisträger-SolistInnen

Nuriia Khasenova | Flöte

Nuriia Khasenova wurde in eine Familie von Musikern geboren und praktiziert Musik seit ihrem vierten Lebensjahr. Nuriia hat ihre Ausbildung in der moskauer Gnessins Musical School-College 2012 erfolgreich abgeschlossen. Anschliessend zog sie in die Schweiz, um ihre Ausbildung an der Haute École de Musique de Genève in der Klasse von Michel Bellavance weiterzuführen. Mittlerweile hat sie an internationalen Musikwettbewerben und Festivals teilgenommen. Sie erhielt einen Master-Abschluss in Flötenperformance und Master in Musikpädagogik an der Zürcher Hochschule der Künste.
Seit 2015 ist sie Mitglied des Kollektiv International Totem. Im Jahr 2019 nahm sie an der Transcultural Collaboration zwischen Zürich und Hongkong teil, und engagierte sich als verschiedenen Konstellationen zwischen Kuratoren*innen, bildenden Künstler*innen, Filmemacher*innen und Tänzer*innen. Ein grosser Teil ihrer Praxis integriert Experimentation, und die erweiterte Anwendung ihres Wissens innerhalb verschiedener Disziplinen. 
Nuriia verzweigt ihre Praktiken zwischen klassischer Musikpraxis und transdisziplinären Disziplinen. Sie erforscht auch Techniken der zeitgenössischen Musik, des Musiktheaters, der freien Improvisation und der Videomontage. Sie performt weiterhin aktiv als Interpretin in diversen Musikfestivals (Soloflöte und Kammermusik). Sie wird derzeit vom Migros Kulturprozent unterstützt und gewann die Preise Nicati de Luze und Barbour.

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Alberto Acuña Almela | Flöte      
 
Gilt als "...ein Musiker, dem man in der kommenden Generation folgen sollte..." Alberto hat bereits mehrere der wichtigsten internationalen Wettbewerbe gewonnen und wurde eingeladen, mit einigen der renommiertesten Orchestern unter Dirigenten wie Seiji Ozawa, Fabio Luisi, Kirill Petrenko, Jonathan Nott oder Daniel Harding zu spielen.
 
Alberto Acuña begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 8 Jahren in Sevilla (Spanien) bei Manuel Jesus Lucas Través und Wendela Claire van Swol in Cordoba und schloss 2014 sein Studium in der Mittelstufe mit einem Ehrenpreis ab.
 
2012, im Alter von 16 Jahren, wurde er ausgewählt, die Academy of Orchestral Studies der Barenboim-Said Foundations in Sevilla zu besuchen und mit Professor Thomas Beyer (Soloflötist der Staatskapelle Berlin) zu arbeiten. 2013 und 2014 wurde er ausgewählt, dem renommierten Verbier Festival Junior Orchestra unter der Leitung von Daniel Harding beizutreten.
 
Derzeit ist er Akademist an der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker bei Emmanuel Pahud, Mathieu Dufour, Michael Hasel, Jelka Weber und Egor Egorkin. Und schrieb sich gleichzeitig in das Master-Solistenprogramm an der Haute École de Musique de Genève in der Klasse von Professor Jacques Zoon ein.
 
Alberto Acuña erhielt Meisterkurse bei renommierten Flötisten wie Philippe Bernold, Davide Formisano, Silvia Careddu, Pierre Yves-Artaud, Felix Renggli und Emmanuel Pahud.
 
Er wurde bei mehreren Wettbewerben ausgezeichnet, wie dem 1. Preis beim Cluj-Napoca International Flute Competition 2019 (Rumänien), Riddes Flute Competition 2018 (Schweiz) oder Andalucia Flauta International Competition (Spanien) 2016. Und auch ausgezeichnet beim Maxence Larrieu International Competition 2019 (Frankreich) und Aurèle Nicolet International Competition (Guang Zhou, China) 2018.
 
Als Solist trat Alberto Acuña mit Orchestern wie dem Orquesta de Cordoba, dem Orquesta Filarmonica de Malaga, dem Transylvania State Philharmonic Orchestra und dem Nice Philharmonic Orchestra auf.
 
Er spielt als Akademist im Orchester der Berliner Philharmoniker und wird außerdem häufig eingeladen, mit dem Saito Kinen Orchestra (Seiji Ozawa Matsumoto Music Festival), dem Orchestre de la Suisse Romande (Schweiz), dem Mito Chamber Orchestra (Japan) und dem Geneva Chamber zu spielen. Orchester (Schweiz). Diese Einladungen führten ihn zu Auftritten in einigen der größten Säle der Welt, wie der Victoria Hall, der Tokyo Opera City Concert Hall, dem Grand Théâtre de Genève, der Mito Concert Hall, der Guang Zhou Concert Hall (China), dem Auditorio Nacional de España und der Berliner Philharmonie.
 
Alberto ist auch kammermusikalisch sehr aktiv und tourte mit dem Aurora Piano Quartet und dem Echos Ensemble (Bläserquintett) durch Europa und Südamerika.
 
Er wird seit 2020 von Migros Kulturprozent unterstützt.
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Simon Gabriel | Trompete

Simon Gabriel wurde am 9 Juni 2008 als zweiter Sohn einer Landwirtschaftliche Familie in S-chanf geboren.Als Sechsjähriger wollte er seinem Bruder nacheifern und griff ebenfalls zur Trompete. Ein Glück, dass die Musikschule Oberengadin ihren Musiklehrer Ludwig Anton Wilhalm nach S-chanf schickte, um den jungen Bläser zu betreuen.
 
Simon Gabriel ist Mitglied folgender Formationen: Jugendmusik S-chanf, Musikgesellschaft S-chanf, Bläserquartett MOTRE, Jugendblasorchester Graubünden, Alpina Brassband Insbruck  und Solist mit der Jungsinfonieorchester Graubünden.
 
Als Solist konnte er bereits viele Erfolge feiern: 2017, 2019 und 2021 beim Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb (jeweils 1.Preis mit Auszeichnung) und beim Bündner Jugendmusikwettbewerb (jeweils 1.Preis und Champion), 2017 und 2018 beim Bündner Jugendmusik-wettbewerb  (1. Preis und Champion), sowie 2019 1. Preis Talentwettbewerb des Voralberger Landerskonservatoriums. Ausserdem gewann Simon Gabriel verschiedene Preise mit dem Blässerquartett MOTRE.

Fotos Solistinnen und Solisten
NZO-Zyklus 2021-1

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Nuriia KASENOVA | Flöte

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Alberto Acuña Almela | Flöte

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Simon GABRIEL | Trompete

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