Lebendiges Musizieren hat einen Namen – NZO

Konzert-Termine:
BERN | Donnerstag, 12.9.24 | 19.30 h | Französische Kirche
UNTERÄGERI | Freitag, 13.9.24 | 19.30 h | Katholische Pfarrkirche
ZÜRICH |  Sonntag, 15.9.24 | 17.00 h | Kirche Oberstrass

WORB | Freitag, 15.11.24 | 19.30 h | Bärensaal  (Sonder-Programm)*
ITTIGEN  |  Sonntag, 24.11.24 | 11.00 h | Rudolf Steiner Schule        
                      (Matinée, gekürztes Programm)
* Detail-Programmangaben zu dieser Aufführung folgen zu gegebener Zeit

Programm:
C.M. von WEBER: Ouvertüre zum Singspiel «Abu Hassan», JV 106
M. BRUCH: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll, op. 26
F. MENDELSSOHN-BARTHOLDY:
Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 11

Auftretende + Leitung:
Adrian HÄUSLER | Violine (Solist im September)
NZO | NEUES ZÜRCHER ORCHESTER
Martin STUDER
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Sonder-Programm Worb:

(in Zusammenarbeit mit Musicline, Musikschule Worblental Kiesental und Worber Saal-Konzerte): Georg Philipp HÄNDEL: Feuerwerksmusik
Mitwirkung: Musikschüler*Innen der Musikschule Worblental Kiesental
Auszüge aus Solowerken *
F. MENDELSSOHN-BARTHOLDY: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 11 *
* (evtl. in gekürzter Fassung, Details zu gegebener Zeit)

Jung - Solierende (aus der Talentförderung Bern Nordost):
N.N. | N.N. | N.N.
(Detail-Angaben folgen zu gegebener Zeit)
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Sonder-Programm Ittigen:

(in Zusammenarbeit mit der Talenförderung Bern Nordost): 

C.M. von WEBER: Ouvertüre zum Singspiel «Abu Hassan», JV 106
N.N. Auszüge aus Solowerken *
F. MENDELSSOHN-BARTHOLDY: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 11 *
* (evtl. in gekürzter Fassung, Details zu gegebener Zeit)

Jung - Solierende (aus der Talentförderung Bern Nordost):
N.N. | N.N. | N.N.
(Detail-Angaben folgen zu gegebener Zeit)

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Projektbeschrieb:

Im Rahmen unseres diesjährigen Herbstprogramms werden zwei frühe Werke der beiden Komponisten Max Bruch und Felix Mendelssohn gespielt. Ergänzt wird das Programm mit der schmissigen "Abu Hassan"-Ouvertüre von Carl Maria von Weber. Und es ist uns eine grosse Freude, dass unser langjähriger Konzertmeister Adrian Häusler, welcher in diesem Jahr sein 20-jähriges Mitwirken im NZO feiert, als Solist für das wunderschöne Violinkonzert von Bruch zugesagt hat und dieses Werk mit uns zusammen im September für Sie spielen wird.

Im November erhalten dann beim Konzert in Worb (wie schon 2021) wiederum Musikschülerinnen und Musikschüler der Musikschule Worblenthal / Kiesenthal sowie drei junge Solierende der Talentförderung der Region Bern Gelegenheit, zusammen mit dem NZO aufzutreten und so wertvolle und generationenübergreifende Erfahrungen in der Praxis zu sammeln. Neben der «Feuerwerksmusik» von Händel werden Stücke aus verschiedenen Solowerken zu hören sein. Details dazu folgen zu gegebener Zeit. Die jungen Solierenden werden zusätzlich dann auch noch in Ittigen Gelegenheit, ein zweites Mal mit dem NZO zusammen aufzutreten.
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Werkeinführung:

Der deutsche Komponist, Dirigent und Chorleiter Max Bruch war einer der meist geschätzten Musiker seiner Zeit. Im In- und Ausland wurde er mit zahlreichen Ehrungen überhäuft, u.a. mit der Ernennung zum Professor für Komposition an der Berliner Akademie. Er war ein grosser Kenner und Verehrer von Brahm’s Werken. Seine eigenen Kompositionen sind aber viel weniger „schwer“, vielmehr strebt er grösstmögliche Gesanglichkeit, Klangschönheit und reiche Melodik an. Obwohl Bruch selber nicht Instrumental-Solist war, nehmen Solowerke in seinem Schaffen einen breiten Raum ein, u.a. die drei Violinkonzerte, acht weitere Werke für Violinie und Klavier, sowie vier Stücke für Violoncello und Orchester. Die meisten dieser Kompositionen werden aber nur noch selten gespielt, mit Ausnahme des Kol Nidrei für Violoncello und dem überaus beliebten Violinkonzert g-Moll. Hier kommt Bruchs melodischer Einfallsreichtum ganz besonders zum Tragen.

Die 1. Sinfonie von Mendelssohn. Sie ist ein Frühwerk. Mendelssohn hatte schon mit elf Jahren zu komponieren begonnen und auf diesem Gebiet innert kürzester Zeit viele Erfahrungen gesammelt, unter anderem mit zwölf Streichersinfonien. Im Frühling 1824 entstand die erste grosse Sinfonie für ein voll besetztes Orchester nach Beethovens Vorbild. Erstmals aufgeführt wurde sie vermutlich an einem der privaten Sonntagskonzerte, die in Mendelssohns Elternhaus regelmässig stattfanden, am 14. November 1824 zum Geburtstag der Schwester Fanny. Dass der 15 jährige Mendelssohn Beethovens Sinfonien eingehend studiert hatte und sehr bewunderte, ist in diesem Werk gut zu hören. Auch die Beschäftigung mit Haydn (Anklänge an dessen 95. Sinfonie) und Mozart (vgl. das ruppige Menuett in der Sinfonie g-Moll KV 550!) ist offensichtlich. Andererseits legte Mendelssohn bereits in dieses Jugendwerk sehr viel „Eigenes“. Darauf wies schon G. W. Fink in einer Kritik in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 1827 hin: Sieht man auf die Instrumentierung des Werkes, in welcher unsere Zeit so grosse Fortschritte gemacht hat, so sollte man meynen, es käme von einem durch lange Erfahrung geübten Componisten; so grosse Gewandtheit in der Behandlung der einzelnen Instrumente und in der Beherrschung des ganzen Orchesters hat der junge Mann hierin an den Tag gelegt. Der Geist aber, der das Ganze durchweht, spricht unverkennbar von jener jugendlichen Kraft, die in rüstiger Gesundheit und Fülle des sprudelnden Lebens auch dann noch sich die Herzen gewinnt, wenn sie in einer der Jugend so natürlich und darum gefälligen Ungebundenheit oft schnell von Einem zum Anderen schweift.

Änderungen vorbehalten. Planungsstand: 6.2024

ÜBERSICHT UND VORSCHAU
SOLIERENDE 2. HÄLFTE 2024


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Adrian HÄUSLER, Violine
Solist NZO-Zyklus 2024-4 (Herbst)


Vorankündigung:
«FEURIGE KLASSIK 6.0»
NZO-Zyklus 2024-4 September
12.9. BERN |
Tickets| Flyer | Plakat
13.9. UNTERÄGERI |
        Tickets | Flyer | Plakat
15.9. ZÜRICH | Tickets | Flyer | Plakat

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Kathrin HOTTIGER, Sopran
Solistin NZO-Zyklus 2024-6
© Foto: Bezim Mazhiqi

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Patrick OETTERLI, Bass
Solist NZO-Zyklus 2024/6 (Advent)


Das Orchester

 

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Konzert Shanghai China-Tournee 2010

Der Dirigent

 

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Martin Studer,Philharmonie Berlin 2014

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